Mehrweg-OP-Textilien als strategischer Vorteil

Im Gesundheitswesen müssen Entscheidungen zunehmend unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden – ohne dabei die medizinische Qualität zu gefährden. Umso wichtiger ist es, Einsparpotenziale entlang der gesamten Prozesskette zu identifizieren und zu nutzen. Genau hier setzen Mehrweg-OP-Textilien als ein zentraler Baustein erfolgreichen Krankenhausmanagements an.

Von Stückkosten zu Gesamtkosten: Nachhaltig kalkulieren

Die Betrachtung isolierter Stückkosten greift zu kurz. Aussagekräftig wird eine Kostenanalyse erst dann, wenn der gesamte Versorgungsprozess in die Kalkulation einfließt – vom Einkauf über die Logistik bis hin zur Entsorgung. Mehrweg-OP-Textilien leisten dabei einen wertvollen Beitrag:

  • Setbereitstellung just in time direkt an die OP-Schleuse reduziert hausinterne Logistikaufwände deutlich.
  • Wegfall von Einwegverpackungen senkt die Entsorgungskosten auf ein Minimum – Verpackungsmaterialien werden zurückgenommen und recycelt.
  • Weniger Lagerhaltung, da bedarfsgerechte Lieferung und Rückführung zentral organisiert sind.
  • Längere Nutzungsdauer der Textilien durch professionelle Aufbereitung senkt die Setkosten pro Eingriff nachhaltig.

Ressourcen und Kosten intelligent steuern

Durch die präzise Planung der OP-Sets in Bezug auf Inhalt, Größen und medizinische Standards entstehen keine Überbestände – jedes Teil wird sinnvoll eingesetzt. Das minimiert Materialverschwendung, reduziert Kosten und schont gleichzeitig Umweltressourcen.

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